Christina Bert

Arbeitsschwerpunkte

Methoden der qualitativen Sozialforschung (insb. Ethnographie, Systematische Metaphernanalyse)
Bildungssoziologie
Sprachsoziologie
Religionssoziologie (insb. Konversionsforschung)
(Neo-)Phänomenologie

 

Universitäre Bildung

03/2015 Master of Arts
Titel der Arbeit: Das Transzendente wahrnehmbar machen. Die Herstellung von Präsenz von Nichtmenschen in spirituellen Feldern
2012-2015 Studium der Soziologie (Master of Arts), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
03/2012 Bachelor of Arts
Titel der Arbeit: Zum Verhältnis von Praktiken und Dingen. Ein Vergleich eines praxistheoretischen Zugangs mit der Actor-Network-Theory (ausgezeichnet mit dem Preis des Fachbereichs 02)
2009-2012 Studium der Soziologie und Erziehungswissenschaften (Bachelor of Arts), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 2002-2008 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim und der „Handelshögskolan vid Göteborgs universitet“, School of economics and commercial law (Schweden)

 

Berufliche Tätigkeiten / Akademische Stellen

seit 04/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Soziologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
07/2018-03/2020 Elternzeit
seit 04/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Soziologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
09/2015-03/2017 Elternzeit
seit 04/2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Soziologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2011-2014 Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

Dissertationsprojekt

Geistesgegenwart. Eine Phänomenologie transzendenter Sozialität
Unter dem Label des Posthumanismus kursieren in jüngerer Zeit zahlreiche Ansätze verschiedenster Couleur, die sich mit der Frage beschäftigen, ob und gegebenenfalls wie sog. Nichtmenschen zum Gegenstand soziologischer Analysen erhoben werden können. Während sich die Gründerväter der Soziologie in aller Regel auf das menschliche Subjekt als Dreh- und Angelpunkt Ihrer Untersuchungen konzentrierten, wendet sich der soziologische Blick dieser Tage mehr und mehr dem Phänomen des Nichtmenschlichen zu. Dies stellt die Soziologie sowohl in konzeptioneller als auch in methodischer Hinsicht vor nicht unerhebliche Herausforderungen... [weiterlesen]

Lehrtätigkeit

Bildungssoziologie

Seminar Gleichheit und Differenz in Schule und Unterricht (WiSe 2022/2023, SoSe 2023, WiSe 2023/2024)
Seminar
Kommunikation und Interaktion (SoSe 2022)
Seminar
Gleichheit und Differenz in Schule und Unterricht (WiSe 2020/2021)
Seminar
Gleichheit und Differenz in Schule und Unterricht (SoSe 2020)
Seminar
Kommunikation und Interaktion (SoSe 2018)
Seminar
Gleichheit und Differenz in Schule und Unterricht (SoSe 2015, SoSe 2017, WiSe 2017/18)
Seminar
Kommunikation und Interaktion (SoSe 2015, SoSe 2017, WiSe 2017/18)

Qualitative Methoden

Seminar
Forschungswerkstatt II - Ethnographie (WiSe 2020/2021, SoSe 2021)
Seminar
Forschungswerkstatt I - Ethnographie (WiSe 2020/2021)
Seminar
Forschungswerkstatt I - Ethnographie (SoSe 2020)

 

Vorträge

Jenseitsreisen. Zur leiblichen Kommunikation mit Verstorbenen. 3. Tagung des Interdisziplinären Arbeitskreises Phänomenologien und Soziologie“ (IAPS) der DGS. Sektion „Soziologische Theorie“: Leibliche Interaktion. Phänomenologische Annäherungen an einen soziologischen Grundbegriff. (Goethe Universität Frankfurt am Main, 28./29. Juni 2018.)

Auszeichnungen

2019
Preis für herausragende Abschlussarbeiten des Instituts für Soziologie und des Fachbereichs 02 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

 

Mitgliedschaften

Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) (Sektion: Methoden der Qualitativen Sozialforschung, Interdisziplinärer Arbeitskreis „Phänomenologie und Soziologie“ (IAPS)